Fwupd 2.0.9 erweitert seine Kompatibilität und Verbesserungen für Linux und hebt die Unterstützung für Intel Arc Battlemage GPUs hervor.

  • Fwupd 2.0.9 fügt Unterstützung für die neuen Intel Arc „Battlemage“-GPUs hinzu und ermöglicht Firmware-Updates direkt unter Linux.
  • Enthält wesentliche Verbesserungen der Dokumentation, Fehlerbehebungen und neue Funktionen.
  • Das Update führt Verbesserungen hinsichtlich Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit ein, beispielsweise das Blockieren fehlerhafter Firmware und neue Optionen für EFI-Zertifikate.
  • Erfordert auf einigen Intel-Geräten nach der Aktualisierung der Firmware einen Systemneustart.

Fwupd 2.0.9

Der Firmware-Update-Manager für Linux, Fwupd, gestartet seine 2.0.9 Version mitgebracht, einen Monat nach der Vorherige Version, mehrere interessante neue Funktionen und eine weitere Erweiterung der Palette kompatibler Geräte. Dieses Open-Source-Projekt hat sich für Benutzer und Hersteller zu einem grundlegenden Tool entwickelt, mit dem sich die Firmware aller Arten von Hardware auf GNU/Linux-Systemen einfach verwalten lässt.

In dieser neuen Version Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Unterstützung von Intel Arc „Battlemage“-Grafikkarten.. Mit Fwupd 2.0.9 ist es möglich, Firmware-Updates direkt auf die Intel Arc B-Serie anzuwenden, einschließlich namhafter Modelle wie B570 und B580. Dies ist ein wichtiger Schritt für alle, die ihre Grafikhardware auf dem neuesten Stand halten und potenzielle Schwachstellen ihrer regulären Linux-Distribution einfach beheben möchten.

Technische Updates und bemerkenswerte Verbesserungen in Fwupd 2.0.9

Zu den wichtigsten Verbesserungen gehört Fwupd 2.0.9 ermöglicht nun die gleichzeitige Installation mehrerer Updates in der Zertifikatsdatenbank und bietet sichtbare Informationen darüber, welches Zertifikat die EFI-Authentifizierungsvariable signiert hat. Darüber hinaus wurde im Rahmen des Projekts die Dokumentation verbessert, insbesondere im Hinblick auf KEK-Updates und die Datenbank selbst, wodurch der Prozess sowohl für erfahrene Benutzer als auch für diejenigen, die neu in der Firmware-Verwaltung sind, vereinfacht wird.

In dieser Version wird der Fehlerbehandlung besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Probleme behoben, die zu Abstürzen bei der Installation bestimmter Wacom-Firmware oder beim Parsen von Systemereignissen führten, die nicht dem Standardformat entsprachen. Außerdem wurden die DFU-Deskriptoranalyse auf Systemen, die die libusb-Bibliothek nicht verwenden, PK- und KEK-Aufzählungsfehler auf bestimmten Maschinen und Probleme beim Interpretieren von ROM-Größen größer oder gleich 16 MiB unter Verwendung von SMBIOS behoben.

Verbesserung der Sicherheit und des Benutzererlebnisses

Eine weitere wichtige Neuerung ist die Einbeziehung von Neue Geräte mit inkompatibler Firmware auf der UEFI-DBX-Blockliste, wodurch die versehentliche Installation fehlerhafter Versionen verhindert wird, die die Systemstabilität oder -sicherheit gefährden könnten. Darüber hinaus wurde der MEI-Geräteinteraktionscode vereinfacht, um mehrere Schnittstellen zu unterstützen, das ModemManager-Plugin wurde neu geschrieben, um einfacher und robuster zu sein, und die Analyse von USB-Deskriptoren wurde verbessert.

Auf praktischer Ebene Der Benutzer verfügt nun über mehr Informationen, nachdem er Befehle wie „fwupdtool get-devices –json“ ausgeführt hat., wodurch der Status der angeschlossenen Geräte und die installierte Firmware-Version leichter zu erkennen sind. Nicht aktualisierbare OptionROM-Geräte werden nicht mehr erkannt oder Redfish-Sicherungspartitionen als Geräte exportiert und mehrere damit verbundene HSI-Fehler wurden behoben.

Neue Richtlinien und Anforderungen nach dem Update

Es ist wichtig, Aufmerksamkeit zu schenken, Ab dieser Version ist nach der Aktualisierung von Intel CVS-Geräten ein Neustart erforderlich. damit die Firmware-Änderungen wirksam werden. Darüber hinaus wurde die authentifizierte URI-Konstruktion feinabgestimmt, sehr alte DBX-Hashes werden erkannt, um Upgrades zu erleichtern, und die Redfish-Umleitungsbehandlung während der Firmware-Installation wurde optimiert.

All diese Fortschritte festigen Fwupd als unverzichtbares Tool zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und ordnungsgemäßen Funktion der Hardware unter Linux. Weitere technische Details und den Quellcode zum Herunterladen finden Sie im offiziellen GitHub-Repository des Projekts. Um eine ordnungsgemäße Unterstützung und Integration sicherzustellen, empfiehlt es sich jedoch, die Installation über die stabilen Repositorys der jeweiligen Distribution durchzuführen.

Lenovo-Laptop
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Der Start von Fwupd 2.0.9 Es stellt einen bedeutenden Fortschritt im Firmware-Update-Management innerhalb des Linux-Ökosystems dar und verbessert sowohl das Benutzererlebnis als auch den Systemschutz vor potenziellen Schwachstellen in neuen und vorhandenen Geräten.


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